Der Mitarbeiter wird Schritt für Schritt durch Öffnen der Klappen und Aufleuchten einer Anzeige zum korrekten Bauteilbehälter geleitet
Bei der Montage von Bauteilen an Handarbeitsplätzen werden bereitgestellte Bauteile manuell entnommen. Hierbei ist es nahezu unvermeidlich, dass beispielsweise durch Routine der Mitarbeiter, falsche Bauteile gegriffen und verbaut werden. Mit zunehmender Komplexität und Variantenvielfalt der zu montierenden Komponenten steigt die Wahrscheinlichkeit der falsch gegriffenen Bauteile weiter an.
Mit geführten Fertigungslösungen können Fehler ganz einfach umgangen werden
Typische Fehlerquellen bei einer manuellen Montage sind die Aufnahme falscher Bauteile mit ähnlichem Aussehen oder Namen, die Aufnahme und Bestückung von Bauteilen in der falschen Reihenfolge oder einfach das Weglassen eines Bauteils. Eine nach der Fertigung nachgelagerte Qualitätsprüfung ist nicht geeignet Fehler bereits bei der Montage zu verhindern. Eine Nacharbeit ist deutlich aufwendiger oder schlimmstenfalls gehen falsch bestückte Produkte an den Kunden.
Eine Lösung dieser Probleme kann ein Poka Yoke-Montagearbeitsplatz darstellen. Das Poka Yoke-Prinzip ist eine japanische Bezeichnung, die man allgemein mit ‘Fehlerprävention’ übersetzen kann. Poka Yoke ist eine Methode, um Fehler bei der Produktion oder in der Logistik an der Quelle zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen können und unabsehbare Kosten verursachen.
Aufrufen des Auftrages und Arbeitsanweisungen über ein Display möglich. Zugang und Entnahme der benötigten Materialien wird Schritt für Schritt vorgegeben. Eine fehlerfreie Materialnachversorgung wird sichergestellt.
Bei der Montage an Handarbeitsplätzen werden bereitgestellte Komponenten manuell entnommen. Hierbei ist es nahezu unvermeidlich, dass beispielsweise durch Routine der Mitarbeiter, falsche Elemente gegriffen und verbaut werden. Mit zunehmender Komplexität und Variantenvielfalt der zu montierenden Bauteile steigt die Wahrscheinlichkeit der falsch gegriffenen Elemente weiter an.
Poka Yoke Arbeitsplätze bieten neben visuellen Hilfestellungen, dem klassischen Pick-to-Light, eine physikalische Barriere (Klapptüren), sodass falsche Teile auch aus Versehen nicht „gepickt“ werden können.
Der Mitarbeiter wird Schritt für Schritt durch Öffnen der Klappen und Aufleuchten einer Anzeige zum korrekten Bauteilbehälter geleitet. Es werden die für den Arbeitsschritt benötigten Materialien entnommen und ein langes Suchen entfällt. Auch bei der Materialnachversorgung werden Poka Yoke Sensoren/Klappen eingesetzt. Somit ist gewährleistet, dass die richtigen Materialien zugeführt und diese auch verbaut werden. Die einzelnen Arbeitsschritte können über ein Display angezeigt werden.
Die Vorteile der Poka Yoke Arbeitsplätze auf einen Blick:
Selbstverständlich stehen Ihnen in Detailfragen unsere Produktspezialisten zur Verfügung und entwickeln mit Ihnen die passgenaue Lösung für Ihre Prozesse.
Wir stehen Ihnen von der ersten Bestandsaufnahme bis zur Inbetriebnahme zur Seite – ein Ansprechpartner für Ihre Prozessoptimierungen!
Weitere Assistenzsysteme zur Optimierung von Montageprozessen: